Der Konzernumsatz stieg laut einer Mitteilung vom Freitagabend auf 524,0 Millionen Franken nach 508,9 Millionen im Vorjahr. Dabei legte der Umsatz im Bereich Film um 7,8 Prozent auf 357,5 Millionen Franken zu. Hingegen wären die Einnahmen im Segment "Sport und Film" um 5,8 Prozent rückläufig (166,4 Mio Fr.).

Das Betriebsergebnis (EBIT) des Konzerns kam bei einem Minus von 1,3 Millionen Franken zu liegen. Im Vorjahr konnte das Unternehmen noch ein Plus von 13,2 Millionen Franken erzielen. Unter dem Strich steigt der Verlust damit auf 21,1 Millionen Franke von 2,1 Millionen im Vorjahr. Während das Segmentergebnis beim Film nur um 4,1 Prozent auf 15,2 Millionen Franken zurückging, brach es bei Sport und Event auf -0,8 Millionen Franken ein (VJ +6,3 Millionen).

Das Eigenkapital kam mit 230,8 Millionen klar unter dem Vorjahreswert von 265,9 Millionen zu liegen. Folglich verschlechterte sich auch die Eigenkapitalquote um 2,2 Prozentpunkte auf 28,2 Prozent. Der Verwaltungsrat schlägt daher den Verzicht auf eine Dividendenausschüttung vor. Die GV soll im Juni 2023 abgehalten werden.

Mit Blick nach vorne spricht das Unternehmen von einer "weiterhin unsicheren Marktsituation". Mit den neuen deutschen Bundesligarechten für den Frauenfussball in der Saison 2023/24 soll das Segment Sport und Event wieder wirtschaftlich erfolgreich werden. Zudem gebe es dort grosses Wachstumspotenzial.

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(AWP)